Unabhängiger Erfahrungsbericht: Einbau in Polen..

  • Achim
  • Autor
11 Juni 2004 10:16 #21 von Achim
Hallo Herr Fellmann,

haben Sie dazu eine Quelle.In Google habe ich leider nichts dazu gefunden.

So hört es sich für mich an als hätte einer einen Autogastank mit Erdgas betankt.

Was macht Sie so sicher das mit einer deutschen Flüssiggas-Umrüstung versehentlich nicht das gleiche im Ausland passieren kann?
Gar unmöglich ist!

Gruß Achim

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  • Frank
  • Autor
27 Juni 2004 17:20 #22 von Frank
Frank antwortete auf so
Gemach, Gemach - wie seid Ihr denn heute drauf.;-) ;-) :-D
Also ich persönlich finde es tatsächlich etwas übertrieben, wie es die Damen und Herren der deutschen Überwachungsvereine so handhaben. (Ich bin auch etwas negativ - da ständig JEEPFAHRER mit Gas). Es gibt da schon ein paar Sachen, die ich persönlich etwas überreguliert halte. (Fahrwerksumbau vom Hersteller zum Beispiel oder ABE für Tönungsfolie usw.)
Bei Gas hört allerdings die Freudschaft auf. Somit ist Gemotze sicherlich nicht der richtige Weg! Jeder in Deutschland ansässige Betrieb muß sich zur eigenen Sicherheit an deutsche und zusätzlich an EU Gesetze halten, insofern diese durch Landesrecht umgesetzt werden. Allerdings ist auch von dieser Seite her der erhobene Zeigefimnger der falsche Weg.
Hierbei möchte ich aber auf eines verweisen. Grundsätzlich muß in Deutschland jeder Zettel bezahlt werden. Teilweise mit horrenden Summen und das ist der FREVEL!

Kleine Geschichte dazu:
Letztes Jahr mit meinem JEEP Cherokee und Wohnwagen in Kroatien unterwegs mit meiner Familie um etwas abzuspannen. Direkt am Mittelmeer eine Gastanke von Shell. So, so - war übrigens nicht im Internet zufinden!
Bombe leer (Gastank 90 Liter brutto - Benzintank leer, 76 Liter). Vor mir tankt gerade ein Uralt - Passat - fährt los und in der folgenden Linkskurve klappt vorn links das Rad ab - aber Gas getankt! ( 1. Herzattake eines definitiv nicht anwesenden deutschen TÜV Prüfers).
Dann tankte ich und als wir losfuhren tankte hinter mir ein Mopedfahrer seine hinten auf dem Gepäckträger mit Strippe festgebundene 11 Kilo Gaspulle.
Da wird einem nach der 2. Herzattake ganz warm ums Hers, auf Grund der Vorsorge deutscher Behörden. Ob wir schon mündig sind?? Und was wenn ja?:-D

Ciao

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  • Sylvio
  • Autor
30 Juni 2004 12:15 #23 von Sylvio
Sylvio antwortete auf Benötige deine Telefonnummer
» Hallo Gubi,

hast du schon die Werkstatt oder TÜV-Station bekommen, wo ich doie Anlage eintragen lassen kann? Ich habe auch eine LPG-Anlage einbauen lassen in Polen, aber noch kein Vollgutáchten. Und in Potsdam bei der Dekra wollen Sie nur deutsche Unterlagen. Hab aber nur englisch, italienisch und polnisch. Da die Anlage von BRC ist. Wäre sehr dankbar für eine Rückmeldung an meine E-Mail-Adresse.
Vielen Dank im Voraus

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  • Karsten
  • Autor
06 Juli 2004 15:27 #24 von Karsten
Karsten antwortete auf Quelle:
» Hallo Herr Fellmann,
»
» haben Sie dazu eine Quelle.In Google habe ich leider nichts dazu
» gefunden.

Link

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  • Achim
  • Autor
06 Juli 2004 19:44 #25 von Achim
Achim antwortete auf @Karsten
» Link

Vielen Dank Karsten,

hat allgemein sicher sehr geholfen.

Damit ist wohl eindeutig bewiesen, Autogasanlagen die von Bulgaren genutzt werden und in Deutschland betankt werden unterliegen einem größeren Risiko
als ?????

Nein, Herr Fellmann, Ihr Beispiel zu dem ursprünglichen Zusammenhang kann mich nicht von ausländischen Umrüstern abschrecken. Weshalb auch.

Gruß,Achim

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  • starcraft8
  • Autor
19 Juli 2004 23:16 #26 von starcraft8
starcraft8 antwortete auf Aw: @Karsten
O-man O-man, jetzt wird`s langsam politisch :-(
Habe für nen Kunden, Chevy Van, 5,7l Hubraum, eine Venturi Landi Renzo
einbauen lassen. HIER IN DEUTSCHLAND. Incl TÜV kostete der Spass mit nem 120 Liter Tank 1650€. Der gibt jetzt gerne Gas und 2 Jahre Garantie.:-)

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  • E. Diekmann
  • Autor
21 Juli 2004 18:24 #27 von E. Diekmann
E. Diekmann antwortete auf Für und wider
Mein Gott Leute, wie seid Ihr denn alle drauf? Wenn unsere Politiker schon nicht mehr liberal gegenüber der Bevölkerung sind, dann sollten wir es wenigstens untereinander sein.

Für Polen:
1. Logo - der Preis.
2. Vielleicht in Verbindung mit einem netten Urlaub.
3. In Polen ist mit Autogas sehr viel Erfahrung vorhanden, während bei uns das Autogas ein Schattendasein führt.
4. Bei einem älteren Fahrzeug ist es ganz einfach eine Rentabilitätsfrage.

Gegen Polen:
1. gesetzliche Bestimmungen.
Baut der Betrieb die Anlage wirklich so gut ein? Wenn ich sehe, wieviele polnische Autos mit Autogas fahren, dann muss ich davon ausgehen, dass sie wissen, was sie tun. Nur haben wir halt leider die deutschen Bestimmungen! Ich habe selber in meiner Zeit in einem SUBARU-Autohaus oft genug Murksanlagen gesehen, die der Käufer dann schlußendlich ausgetauscht hat, weil die Anlage nicht mit deutschen Gesetzen übereingestimmt hat und es nicht möglich war, diese durch die TÜV-Abnahme zu bekommen.

2. Serviceleistungen.
Erwartet Ihr wirklich von einem deutschen Betrieb, dass er an der Anlage nichts verdient, anschließend aber Garantie- und Servicearbeiten vornimmt? Euch möchte ich als Werkstattbesitzer sehen. Wenn ich bedenke, wieviel Zeit meine Werkstatt schon an meinem Fahrzeug verbracht hat - da möchte ich nicht immer extra nach Polen fahren.

3. Der deutsche Markt.
Ich weiss selber aus meiner Zeit im Autohaus, dass man sich mit Gasanlagen keine goldene Nase verdient. Am Beispiel von Landi Renzo weiss ich definitiv, dass der Einkauf der Anlage für eine deutsche Werkstatt wesentlich teurer ist als in Polen. Fakt ist ganz einfach: die Werkstätten, die sich mit Gasanlagen auseinandersetzen bringen eine ganze Menge Idealismus mit. Und meiner unwesentlichen Meinung nach haben wir in Deutschland mittlerweile zuwenig Leute mit Idealismus, als dass man diese auch noch laufend treten sollte.

Fazit:
Ich habe in meinen Subaru Legacy 2002 in Deutschland eine Autogasanlage einbauen lassen. Es ist eine Landi Renzo. Zufrieden bin ich mit dieser Anlage nicht. Da wir in Deutschland kein spezielles Autogas haben ist der Verbrauch wesentlich höher, als die versprochenen 10 - 20 %. Ständig klemmt irgendetwas, wobei ich aber davon ausgehe, dass dies am Fahrzeug liegt. Ich kaufte mir damals einen Legacy, weil ich von der Zuverlässigkeit absolut überzeugt war - und erwischte ein absolutes Montagsfahrzeug. Ich bin sauer und die Werkstätten wiederum sind auf mich sauer, weil ich nur am maulen bin. Trotzdem muss ich schlußendlich sagen, dass ich mit dem Umbau rechnerisch zufrieden bin. Der Wagen ist jetzt 1 3/4 Jahr alt, hat ca. 70.000 KM drauf und die Gasanlage hat sich bei den Benzinpreisen schon bezahlt gemacht.

Bei allem für und wider muss jeder für sich eine Individuelle Entscheidung treffen - und die sollten alle anderen dann auch aktzeptieren.

Also Leute - lernt mal wieder locker zu bleiben. Wie sich hier einige wenige äußern, das geht einfach zu sehr unter die Gürtellinie.

Gruß an alle
Eddie

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  • gascarlos
  • Autor
25 Juli 2004 19:50 #28 von gascarlos
gascarlos antwortete auf Aw: Für und wider
Hallo, liebe Firma Euroenergie,

ja da wird es einem doch so richtig warm ums Herz, wie doch der deutsche TÜV und die ganzen Ämter, die wir teuer bezahlen, so sorgsam um uns bedacht sind, fein, fein.

Habe neulich bei versuchter Problembehebung an meiner LandiRenzo IGS-Anlage beobachten können, wie andere Länder mit der Sache umgehen.
Die Litauer holen beim Tanken einfach einen Schlauch aus dem Kofferraum, stecken einen Adapter drauf und ab geht's.

Und es läuft !!!!!! Und keiner meckert.

Vielleicht sollte man dazu übergehen, auch uns wieder etwas mehr Selbstverantwortung für das, was wir tun zuzugestehen.

Aber das wäre ja dann evtl. nicht amtlich abgesegnet und nur was in Deutschland ausdrücklich erlaubt ist, ist nicht verboten und dazu braucht man ein Papier, Sachverstand ist nicht nötig....
;-)
Evtl. sollten wir uns mal wieder auf Wesentliches konzentrieren und nicht auf die Einhaltung eines unverständliches Wustes an Bestimmungen.

mfg, manfred......

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  • euroenergie
  • Autor
25 Juli 2004 20:17 #29 von euroenergie
Hallo, lieber Manfred,
ich stimme Ihnen voll und ganz zu, aber was sollen wir als deutsche Betrieb tun?? Wir können uns aber nur an die Vorschriften halten, jedoch ist Sachverstand inklusive ;)

Aber gute Sache dazu:
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  • E. Diekmann
  • Autor
29 Juli 2004 19:22 #30 von E. Diekmann
E. Diekmann antwortete auf Technik in Litauen und Selbstverantwortung
Hallo Manfred,

nett, dass Du gerade Litauen ansprichst. Ich habe eine alte Kawasaki GPZ 550 nach Litauen verkauft. Der Käufer wollte das Fahrzeug wie es stand. Da ich in Litauen eine günstige Transportquelle habe kamen wir ins Geschäft, ich musste aber eine 81-er Ural 650 in Zahlung nehmen.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt: ich hatte einige Bedenken wegen den Bremsen der Kawa und fragte mehrmals nach, ob ich dies hier noch richten lassen sollte. Der Käufer sagte nein, da er sich auskenne. Gut, nachdem er seine Ural immer so lobte, war ich der Ansicht, diese sei halbwegs in Ordnung. Ist sie auch - nach litauischen Verhältnissen. Beim bremsen mit der Ural brauchst Du nämlich zusätzlich die Hacken der Stiefel, sonst hat sie einen Bremsweg wie ein Güterzug. Dieses Motorrad ist schlicht und ergreifend auf deutschen Straßen mit der hiesigen Verkehrsdichte nicht zu fahren, es sei denn, man ist lebensmüde.

Wir haben hier einfach etwas andere Verkehrsverhältnisse, als die meisten Ostblockländer. Gerade in Litauen verändert sich derzeit einiges und mit steigender Verkehrsdichte werden auch dort die Vorschriften schärfer werden. Seien wir doch froh, dass wir auf deutschen Straßen solch gute Sicherheitsregeln haben, sicherlich wird mittlerweile einiges in "deutscher Perfektion" übertrieben, aber im großen und ganzen hat das doch alles seinen Sinn.

Nichts für ungut.

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